Bis die Lichter ausgehen – so könnte man die Partys bezeichnen, die das Startup "Powa“ in London abgehalten hat. Dabei hat er 200 Millionen von Investoren verprasst in nur zwei Jahren. Rekordverdächtig, but not very british...
Wenn man sich in Moskaus besten Einkaufmeilen umschaut, dann scheint es da vor Nobelboutiquen zu wimmeln. Alle sind nach dem gleichen Schema aufgezogen und extrem nobel. Die Mode, die ausgestellt ist, kennt man nicht und die Preise übertreffen die der bekanntesten Modeschöpfer. Ein Kleid wie von Chanel, aber ist kein Chanel, kostet aber das Zehnfache von Chanel. Dahinter steckt fast immer ein System der Geldwäsche.
Es ist resignierend, aber gegen die Flut der Trolle, die mit Negativmeldungen alles überdecken, kann man nichts entgegensetzen. Bot-Armeen arbeiten frei nach dem Motto: „Den Dreckkübel ausleeren, diffamieren – etwas bleibt schon hängen!“ Leider behalten Sie Recht.
Online-Shops im Bereich Mode gelten als cool und trendy – wo Modetrend entstehen, die abseits der Laufstege dieser Welt mal groß und mal klein sind. Nasty Gal war einer dieser kalifornischen Shops, für die jetzt das frühe Aus gekommen ist – nichts geht mehr! Sophia Amoruso galt als die schillernde Figur hinter dem Onlineshop Nasty Gal aus Kalifornien. Die Investoren werden einiges zu verdauen haben.
